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05.09.2008

Mit der U8 - U9 Richtung Riedberg

Etwas zu spät, aber nun mit absoluter Pünktlichkeitsgarantie soll die U-Bahn auf dem Riedberg ankommen.



Das versprach gestern Frankfurts Verkehrsdezernent Lutz Sikorski (Grüne) den Bewohnern und Wissenschaftlern in Frankfurts neuem Stadtteil. «Ende 2010 werden die Linien U 8 und U 9 im 7,5-Minuten-Takt über den Riedberg fahren», versicherte der Stadtrat gestern bei der Feier zum ersten Spatenstich.

Der diesmal nicht nur ein symbolischer Akt, sondern tatsächlich der Startschuss zum Beginn der Bauarbeiten war. Die Aufträge sind alle vergeben, die Verkehrsgesellschaft VGF hat im Auftrag der Stadt die Projektsteuerung übernommen. Schon gestern Nachmittag setzten sich die Baufirmen in Bewegung. Vier Wochen werden sie voraussichtlich brauchen, um die neue Trasse, die im Bogen (siehe Grafik) von Niederursel kommend am Campus Riedberg vorbei nach Kalbach führt und auf bestehende Gleise mündet, zu roden. Zahlreiche Büsche und Bäume müssen dafür weichen.



Danach wird auf dem etwa vier Kilometer langen neuen Streckenabschnitt eine 40 Zentimeter dicke Bodenschicht abgetragen und durch eine festere Tragschicht aus Mineralien ersetzt. Darauf können dann der Unterbau und die Betonträger für die Gleise gesetzt werden. 55 000 Kubikmeter Erdreich, so die Schätzung, müssen bewegt werden. Die Trasse so herzurichten, dass die beiden parallelen Gleise verlegt werden können, ist der aufwendigste Teil des Bauvorhabens, der bis zum Ende des nächsten Jahres dauern wird. Denn für die neue Strecke müssen auch noch sechs Brücken – eine über die Rosa-Luxemburg-Straße, eine über die A 661, zwei über den Urselbach und zwei über Wirtschaftswege – gebaut werden. Außerdem muss die Trasse besonders sicher gemacht werden, müssen die doch am Niederurseler Hang später ein 4,5-prozentiges Gefälle überwinden. Parallel zu diesen Fortschritten wird eine Berliner Firma daran arbeiten, die Fahrleitungen entlang der Strecke zu installieren. Um die Bahnen fahren zu lassen, müssen auch zwei neue Gleichrichterwerke aufgestellt werden.

Im Jahr 2010 wird das insgesamt 71 Millionen Euro teure Bauwerk, das Stadt, Land und Bund bezahlen, dann auch für den Laien sichtbar Gestalt annehmen: Die beiden neuen Station «Uni-Campus/ Riedberg» und «Riedberg» entstehen. Außerdem müssen die schon bestehenden Stationen «Wiesenau» und «Heddernheimer Landstraße» modernisiert werden. Am Ende sollen sie alle den gerade umgebauten Haltestellen in Nieder-Eschbach und Kalbach ähneln.

Mit dem neuen Fahrplan 2010/ 11, der am Jahresende gültig wird, sollen die neuen Linien, die U 8 und die U 9, dann rollen. Zwei Jahre früher als es der Fall wäre, hätte die Stadt am ursprünglichen Plan, einen neuen U-Bahn-Tunnel von Ginnheim nach Bockenheim zu bauen, festgehalten. Dass der nun gesetzte Termin zu halten sei, daran ließen gestern weder Sikorski noch die Festredner von VGF und Land Hessen irgendeinen Zweifel aufkommen. In gut zwei Jahren soll der Riedberg endlich richtig zur Stadt gehören. In 19 Minuten werden die Riedberger, die noch aufs Autos angewiesen sind, mit der U 8, die bis zum Südbahnhof führt, an der Hauptwache sein. Und noch viel schneller kommen sie auf der sehr viel kürzeren Linie U 9, die von Nieder-Eschbach bis nach Ginnheim fährt, ins Nordwestzentrum. (ing)

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