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09.02.2009

Pläne für Radweg sind noch nicht rund

Die Stadtverwaltung hat nachgebessert. Doch so richtig glücklich sind weder die Nachbarn noch Ortsvorsteher Klaus Nattrodt (CDU) mit den Radwege-Plänen rund um den Erich-Ollenhauer Ring. Sabine Ewerts (43) aus dem Hammars-kjöldring fährt zwar gerne Rad, dennoch sagt sie: «Hier wird Geld rausgeschmissen, nur damit Frankfurt möglichst schadstofffrei wird.»

Die Mehrheit des Ortsbeirats hatte der Vorplanung vor knapp einem Jahr nur mit einer Reihe von Änderungswünschen zugestimmt. So sollen die Wendeschleifen auf jeden Fall erhalten bleiben. Auch die Abbiegespuren vom Ollenhauer-Ring in die angrenzenden Straßen müssten – zum Beispiel in die Ernst-Kahn-Straße – umgeplant werden, weil sich Radler und Fußgänger sonst am Überweg stauen würden. Die überarbeitete Fassung liegt nun vor, dennoch sagt Nattrodt: «Am Radwegebau am Ollenhauer-Ring kommen wir nicht vorbei. Das ist eine Kröte, die wir schlucken müssen.» Eine ziemlich teure «Kröte»: Rund 2,4 Millionen Euro soll die Umgestaltung kosten.

Die Vorschläge des Stadtteilparlament hat die Verwaltung zwar geprüft, für sinnvoll erachtete sie die meisten jedoch nicht: Zum Beispiel den Erhalt der Wendeschleife in der Titusstraße. Die Einmündung würde vergrößert, höhere Abbiegegeschwindigkeiten begünstigt und querende Fußgänger und Radfahrer gefährdet, so die Meinung des Magistrats. Der Erhalt der Wendeschleife widerspreche darüber hinaus dem Planungsprinzip, das einen Rückbau aller Wendeschleifen auch für die anderen Anschlusspunkte auf ein den Anforderungen entsprechendes Maß vorsieht.

Als grundsätzlich möglich stuft die Verwaltung ein, eine Linksabbiegemöglichkeit von der Titusstraße in die Konstantinstraße zu schaffen sowie die Zu- und Abfahrt zu den Garagen hinter den ersten Häusern in der Tacitusstraße in alle Fahrtrichtungen zu erhalten. Generell sei der Magistrat beauftragt, Lösungen für die wegfallenden Schleifen auszuarbeiten. Bereits von den Stadtverordneten abgelehnt wurde die Idee des Ortsbeirats, den von der Ernst-Kahn-Straße in Tieflage kommenden Fuß- und Radwegs unter der Titusbrücke zu der Parkbucht am Heddernheimer Steg zu verlängern.

Die Umgestaltung der Radwege und die Mündung der Ortsumfahrung Praunheim auf den Ollenhauer-Ring widersprechen sich nach Ansicht der Stadtverwaltung nicht: Derzeit werden die Verknüpfungen der Ortsumfahrung – zum Beispiel mit dem Hammarskjöldring – geprüft, die Radverkehrsführung am Erich-Ollenhauer-Ring werde bei allen Varianten berücksichtigt.

Der Radverkehr soll auf einem Zweirichtungsradweg um den Ring führen. Die Trennung zu der äußeren Fahrbahn erfolgt durch einen ein Meter breiten Sicherheitsstreifen. Dazu sind Eingriffe in die angrenzenden Böschungen erforderlich. Doch noch sind die Radwege am Ollenhauer-Ring jedoch Zukunftsmusik. «Die Vorplanung ist gemacht, wenn alle zustimmen, können wir 2010/2011 loslegen», sagt Straßenbauamtsleiterin Gabriele Dehmer.

Von Simone Wagenhaus




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