30.12.2021
40-Jähriger nach Streit verletzt
Am Dienstagabend, den 28. Dezember 2021,...
mehr
05.11.2021
Lebendiger Adventskalender - Anmeldung
Das Quartiersmanagement Nordweststadt organisiert...
mehr
05.11.2021
Leuchtende Kinderaugen beim Martinsfeuer im Martin-Luther-King-Park
Quartiersmanagement sucht Freiwillige, die...
mehr
31.10.2021
Es ist so weit! Regionale Küche kehrt mit der Eselei ins NordWestZentrum zurück.
Weil diese Entscheidung nicht nur richtig,...
mehr
04.10.2021
Wohnungsbrand im 10.OG in einem Hochhaus
ie Freiwillige Feuerwehre aus Niederursel...
mehr
23.09.2021
SPD Niederursel greift Hochwasserproblem vor Ort auf
Auf Initiative ihres stellvertretenden Vorsitzenden...
mehr
20.09.2021
Müllcontainerbrand
Am Samstagmorgen (18. September 2021) kam...
mehr
14.09.2021
Frankfurter Wohnungsbau – Warum sich hier wieder einmal nichts tut
Der Bauherr am Stockborn in der Nordweststadt...
mehr
02.09.2021
Küche in Mehrfamilienhaus gerät in Brand
Gestern Vormittag (1. September 2021) geriet...
mehr
Tipps und Infos zur Freizeitgestaltung in und um Heddernheim.
mehr Infos


Gedichte und Geschichten von Heddernheimer Bürgern. z.B.
Erfreulicher
LESERBRIEF AUS FNP von

Prof. Hans Mausbach Nordweststadt
mehr

Die Motzbox ist der Heddernheimer Kummerkasten für Beschwerden usw. der Heddernheimer Bürger z.B.

 









31.08.2009

Die Fichte kam aus Oberursel

Ohne die Feuerwehr geht bei der Kerb nichts. Keiner weiß mehr, wie lange die Niederurseler Kerb bereits existiert. Nur eines ist klar: Sie wird es dank der Feuerwehr auch in Zukunft geben.

Sonnenschein und blauer Himmel: Beste Voraussetzungen für die Niederurseler Kerbeburschen, um ihren Baum aufzustellen. Die Männer in blauen Hemden stemmten die 19 Meter hohe Fichte, um sie im vorgesehenen Loch auf dem Festplatz beim Feuerwehrgerätehaus zu postieren. Unterstützung bekamen der Mitglieder der Feuerwehr von einem Traktor, der den Baum Meter nach oben drückte.

Die Kerbegäste feuern die die schwitzenden Burschen an. Dieses Jahr geht es schnell, bereits nach 20 Minuten steht der Baum und kann mit Hilfe von Holzkeilen fixiert werden. Das ist dem Fanfarencorps Bonames einen Tusch wert, die Gäste applaudieren. «Das ging aber schnell» oder «Früher haben wir das ohne Traktor gemacht» ist aus dem Publikum zu hören.

«So muss die Eröffnung der Kerb aussehen», sagt Martin Reich, stellvertretender Schriftführer der Freiwilligen Wehr. Die Fichte war im Wald nahe Oberursel geschlagen und im Umzug durch Niederursel zum Festplatz transportiert worden. Geschmückt ist der Baum mit buntem Kreppband und der Kerbeliesl, einer Puppe, die in der Krone des Baums thront und gestern zum Ende des Festes dran glauben musste.

«Wie lange es die Kerb bereits gibt, wissen wir auch nicht, aber sie gehört zum Leben im Stadtteil einfach dazu», sagt Martin Reich. Er freue sich, dass das Fest wieder ein Zuschauermagnet sei. Und das trotz des Hunderttausende anziehenden Museumsuferfestes.

«Mit der Kerb schaffen wir aber auch einen Spagat zwischen Tradition und Moderne.» Dank der Feuerwehr Niederursel könnten die Bewohner des Stadtteils jedes Jahr wieder die Kerb feiern. «Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass es ohne die Feuerwehr keine Kerb gäbe», erklärt Martin Reich. Er freut sich, dass in diesem Jahr elf weitere Vereine aus dem Stadtteil die Feuerwehr bei der Ausrichtung der traditionellen Kerb unterstützen. yan yan




zurück








Unsere Werbepartner:

Pietät Schüler

Frankfurter Sparkasse

FES







 
 
 

© 2013 by Medien- & Stadtteilbüro| Impressum