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06.07.2010

Niederurseler stehen zurück

Sportverein hat selbst angepackt, weil er sich von der Stadt vernachlässigt fühlt Während die Stadt derzeit einige Sportanlagen auf den neusten Stand bringt, musste der SV Niederursel selbst anpacken, um seinen Rasen wieder nutzen zu können. Dass die Stadt nicht half, ärgert den Vorstand maßlos. Das Sportdezernat jedoch weist die Schuld von sich.

Die Anlage des Sportvereins Heddernheim wird komplett erneuert, die Sportanlage Riederwald zum Kunstrasenplatz samt Beregnungsanlage umgebaut und die Sportstätte an der Babenhäuser Landstraße saniert. Nur drei von etlichen Beispielen, wo die Stadt derzeit Sportanlagen erneuert. Die des SV Niederursel ist allerdings nicht dabei. Und das ist etwas, was den Jugendleiter des Vereins, Michael Mehrer, wurmt. Er und seine Mitstreiter fühlen sich von der Stadt vernachlässigt, genau genommen von Sportdezernent Markus Frank (CDU).

Der Verein möchte sich weiterentwickeln, schließlich sind die U16-Mädchen erst jüngst in die Hessenliga aufgestiegen, sind neben dem FFC Frankfurt und der Eintracht der dritte Frankfurter Verein, der die Stadt in dieser Klasse repräsentiert. «Aber vonseiten der Stadt kommt nichts. Es ist bis heute nichts passiert. Im Gegenteil, in Eigeninitiative der Jugendabteilung haben wir den maroden Rasenplatz für die Turniere so instand gesetzt, dass er bespielt werden kann», sagt Mehrer. «Wobei wir den Rollrasen trotz Anfrage bei der Stadt selbst besorgen und zahlen mussten. Immerhin stellte die Stadt uns die Erde zu Verfügung. Vier Tage haben die Freiwilligen geschuftet, und dennoch sagt der Jugendwart: «Wir haben das natürlich nicht so hinbekommen, wie Profis es könnten. Dazu fehlten uns auch die notwendigen Geräte.»

Dabei wollte die Stadt den Rasenplatz ursprünglich im Frühjahr sanieren, was aber wegen der vielen Maßnahmen, die innerhalb des Konjunkturpakets nicht laufen nicht ging. «Wenn die nicht bis zum Stichtag fertig sind, gibt’s keine Förderung», sagt Sportdezernent Markus Frank. Deshalb habe das Sportamt die Sanierung des Rasenplatzes auf den Sommer verschoben. «Das war dem Verein aber zu lange hin – die Mitglieder haben selber angepackt», sagt Frank. Allerdings sei der Rasen zu früh bespielt worden, mit der Folge, das einige Stellen eingegangen seien. «Natürlich wollen wir allen Vereinen helfen, aber nicht alles geht gleichzeitig», betont Frank.

«Für mich als Jugendleiter ist es völlig unverständlich, dass bei Nachbarvereinen zeitgleich der Rasenplatz erneuert und ein Kunstrasenplatz gebaut wird. Beim FV Eschersheim 09 wurde der Rasenplatz ebenfalls gemacht, mit der Aussage, es sei noch Geld übrig», ärgert sich Mehrer. «Wir dagegen mussten förmlich auf Knien betteln, um Erde zu bekommen.» Hinzu komme, dass in Niederursel die einzige Sportanlage Frankfurts steht, die man nicht durch eine abschließbare Einzäunung vor unbefugten Benutzern schützen kann. Ebenfalls ein Problem für den Verein, der auch mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat (wir berichteten).

Vor zehn Jahren hatte der SV Niederursel einen Kredit aufgenommen, um den Bau seines neuen Vereinsheims mit Gaststätte zu finanzieren. Seit 2009 die Zinsen für den Kredit stiegen, fehlt Geld. Auch hier bat der Verein das Sportdezernat um Hilfe, dieses schaffte es auch, in Gesprächen mit der Bank, den Zins zu drücken. «Auch wenn das nicht unsere Aufgabe ist, haben wir geholfen. Aber wir können nicht für alles, was die Vereine machen, die Verantwortung übernehmen», betont Frank. Anfang nächster Woche will sich der Sportdezernent mit Vereinsvertretern treffen, um zu schauen, was die Stadt in diesem Fall tun kann. sim




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