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30.10.2010

Stadt genehmigt Seniorenpflegeheim

Die Brachfläche des einstigen kleinen Kleinen Zentrums am Hammarskjöldring hat endlich eine Zukunft. Die Bauaufsicht hat den von der HBB Hanseatische Gesellschaft für Seniorenheime mbH & Co. KG eingereichten Bauantrag genehmigt. Das hat Mark Gellert, Sprecher des Planungsdezernats, auf Anfrage dieser Zeitung bestätigt. Die HBB investiert rund 18 Millionen Euro für ein Seniorenpflegeheim mit Ladenzeile und Tiefgarage. Der Baubeginn erfolgt voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2012.

Gehörte die Nordweststadt in ihren Anfangsjahren zu den kinderreichsten Stadtteilen Frankfurts, zählt sie gegenwärtig zu den rentnerstärksten. Diese Altersstruktur verlangt ein neues Wohnkonzept, das am Hammarskjöldring 73 umgesetzt werden soll. Schließlich leben im Einzugsgebiet mehr als 32 000 Menschen, eine vollstationäre Pflegeeinrichtung fehlte aber bislang. Auf einer Bruttogeschossfläche von rund 8500 Quadratmetern entstehen insgesamt 120 Pflegezimmer für 139 Bewohner.

Nach einem Entwurf des Berliner Architekturbüros Broll Förster entsteht ein moderner, teils verklinkerter Bau mit integrierter Tiefgarage. Seine geräumigen Zimmer werden alle mit eigenem Bad ausgestattet und bieten Sicherheits- und Notrufsysteme. Im Erdgeschoss ist neben einem Festsaal, der auch von der Nachbarschaft genutzt werden kann, ebenfalls eine rund 500 Quadratmeter große Ladenzeile zu finden, in die Bäcker, Apotheke und ähnliches einziehen sollen. Somit ist nicht nur der Tagesbedarf gedeckt, auch wird das Heim zu einem kleinen Stadtteilzentrum.

Die Geschichte des kleinen Einkaufszentrums schien eine endlose zu werden. Im Jahr 2000 hatte die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Hessen (GWH) angekündigt, das unrentable Einkaufszentrum abzureißen und einen Neubau mit Wohnungen speziell für Senioren zu errichten. Eine erste Verzögerung trat ein, weil die GWH eine «stadtnahe Institution» als Teil-Generalanbieter fand. Diese bestand auf Umplanungen, die sich bis ins Jahr 2005 hineinzogen. Als das Ergebnis im Herbst 2005 vorlag, zog sich der Investor jedoch zurück. Neue Verhandlungen begannen, scheiterten, wieder musste ein neuer Investor gefunden werden. Zwischenzeitlich hieß es, 2008 gehe es los, auch dieser Zeitplan scheiterte. Die Vorstellung der Pläne im Ortsbeirat im Januar 2009 wurde auf Mai verschoben, weil sich die Verhandlungen in der finalen Phase befanden. Nun ist alles genehmigt. Das Stadtteilparlament will einen Vertreter der HBB für die Sitzung im Februar einladen, um mehr über die Pläne zu erfahren. sim




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