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03.08.2011

CDU & SPD wollen Noteingänge etablieren

Auch in Heddernheim, Niederursel und der Nordweststadt sollen Kinder Anlaufstellen bekommen. Der "Noteingang" macht ortsansässige Geschäfte zu Anlaufstellen für Kinder mit kleinen Problemen. Nachdem der städtische Präventionsrat die Aktion bereits in 17 Frankfurter Stadtteilen etablierte, sollen die Aufkleber demnächst auch im Ortsbezirk 8 Einzug halten.

Was dem Quartier fehlt, sind Anlaufstellen für Kinder in Not – davon sind sowohl CDU als auch SPD im für Heddernheim, Niederursel und die Nordweststadt zuständigen Ortsbeirat 8 überzeugt.

"In der letzten Sitzung vor der parlamentarischen Sommerpause bat uns ein Elternteil, bei dieser Aktion des städtischen Präventionsrats mitzumachen", sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Jürgen-Heinrich Schmidt. Nachdem die Parteien dem Bittsteller zusicherten, einen entsprechenden Antrag auf den Weg zu bringen, lassen die Stadtteilpolitiker nun Taten folgen. Mit einem interfraktionellen Antrag soll die Einführung des "Noteingangs" auf den Weg gebracht werden. Nun fehlt es lediglich noch an teilnehmenden Geschäften, deren Mitarbeiter bereit sind, Kindern in Not aus der Patsche zu helfen.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Florian Schröder ist überzeugt, dass "wir schnell die richtigen Kontakte zur Hand haben werden und die Aktion über unsere Kinderbeauftragten anschieben können". Normalerweise wird das 2008 vom städtischen Präventionsrat ins Leben gerufene Projekt zwar nicht vom Stadtteilparlament, sondern von Geschäftsleuten oder Gewerbevereinen in die einzelnen Stadtteile getragen. Doch da Niederursel und die Nordweststadt keinen Gewerbeverein besitzen, tut es zur Not auch der Umweg über den Ortsbeirat. Das findet auch Hans Vosseler, der Vorsitzende des 35 Mitglieder zählenden Heddernheimer Gewerbevereins. "Ich höre zwar zum ersten Mal davon, aber ich halte es für eine sehr gute Idee", sagt Vosseler, für den es selbstverständlich ist, seine Mitglieder auf die geplante Aktion für mehr Kinderfreundlichkeit aufmerksam zu machen.

Präventionsratsleiter Frank Goldberg hört natürlich gerne, dass sein Projekt sich derart großer Beliebtheit erfreut, dass es sich inzwischen schon von ganz alleine herumspricht.

Neben den 17 bisher teilnehmenden Stadtteilen werden die bunten Hinweisschilder in Kürze auch in Eschersheim und dem Riedberg anzutreffen sein. "Dort sind es Leute wie die Kinderbeauftragten, die das Projekt initiieren und pflegen. Wir gehen zuvor die Geschäfte ab, erklären das System und verteilen in einer zweiten Runde die Aufkleber", erklärt Goldberg. Ziel der Maßnahme ist es, Familienfreundlichkeit zu kommunizieren. "Das ist keine Eintagsfliege, sondern eine nachhaltige Aktion", sagt der Präventionsrats-leiter und verweist auf das Erste-Hilfe-Set und die Liste mit wichtigen Adressen, die jeder teilnehmende Ladenbesitzer ausgehändigt bekommt.

Natürlich richtet sich das freiwillige und kostenlose Hilfsangebot nicht in erster Linie an Mädchen und Jungen mit schwerwiegenden Problemen. Vielmehr soll Heranwachsenden, die eine Toilette suchen, sich das Knie beim Spielen aufgeschürft oder ihre Mutter verloren haben, eine Anlaufstelle geboten werden. Ganz nebenbei können die teilnehmenden Ladenbesitzer auf diese Weise zeigen, dass sie Kinder in ihrem Geschäft nicht als Störenfriede, sondern als gerngesehene Kundschaft wahrnehmen. mov

Der Ortsbeirat 8 tagt am Donnerstag, 11. August. Die Sitzung beginnt um 20 Uhr im Bürgerhaus Nordweststadt, Walter-Möller-Platz 2. (mov)




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