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26.04.2012

Viel Platz für Kinder im Nordwesten

Deutliche Fortschritte an der Bonhoeffer-Gemeinde. Eine Ortsbegehung kann helfen: Die Planer des neuen Kindergartens der Bonhoeffer- Gemeinde und die Einrichtungen im Kleinen Zentrum bewegen sich aufeinander zu. Dadurch entstehen aber auch gleich Forderungen an die Stadt.

Eine Szene mit Symbolcharakter: Zum Abschied reichen sich Ulrich Schaffert, Pfarrer der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, und Martina von der Heiden, Leiterin des Kinder- und Familienzentrums (Kifaz) Nordwest, die Hand. "Wir müssen im Dialog bleiben", versprechen sie sich. Damit endet die Ortsbegehung rund um das alte Gemeindehaus der Bonhoeffer-Gemeinde. Es soll abgerissen und bis spätestens Ende 2013 durch einen Kindergarten ersetzt werden. Mit dem alten Kindergarten finden hier dann neun Gruppen (drei davon U 3) Platz.

Doch der Kindergarten ist umstritten. Es geht um die Außenanlagen. Denn die sollen auf den Gemeindeplatz, auf dem auch die rund 200 Kinder spielen, die derzeit im Kleinen Zentrum von Kifaz und Arche betreut werden. Ein Zaun, als weißer Strich auf dem Platz eingezeichnet, würde dies unmöglich machen. Auch der Weg, der heute zwischen Gemeindehaus und altem Gemeinde-Kindergarten verläuft, fällt dann weg. Ein neuer Weg hinten um den alten Kindergarten herum wurde am Mittwochabend gleich wieder verworfen.

"Durch den Zaun trennen sich Welten", kritisierte von der Heiden. Das werde für sozialen Unmut sorgen. Schließlich habe das Kifaz keinen. Und auch der dann wegfallende Weg ist ihr wichtig. Denn über den laufen die Kinder bisher zum Spielplatz. Doch der sieht mit zwei Tischtennisplatten, einer Wippe und einer Rutsche bisher alles andere als gut aus. "Wir müssen uns auch für das Umfeld einsetzen. Dort kann es nur besser werden", forderte Ortsvorsteher Klaus Nattrodt (CDU). Er wird sicher auf der Antragsliste des Ortsbeirats bei der nächsten Sitzung auftauchen. Und auch ein neuer Weg hinter dem alten Gemeindehaus gehört dazu. Er soll den Umweg durch die wegfallende Verbindung verkürzen. "Der Weg ist wichtig", betonte Schaffert.

Eingebunden werden soll auch ein Spielplatz für Kinder unter drei Jahren auf der anderen Seite des Kleinen Zentrums. Der wird bisher wegen fehlendem Schatten kaum genutzt. Größer wird parallel der Kirchplatz – der Kindergarten reicht nicht so weit wie das aktuelle Gemeindehaus. "Alle können Gewinner sein", betonte Nattrodt. Dazu darf der nun begonnene Dialog aber nicht abbrechen.(ses)



Artikel Frankfurter Neue Presse vom 26. April 2012.

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