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21.05.2013

Seniorenfitness-Anlage im King-Park

Arbeiten sollen in Herbst beginnen - Kosten reduzieren sich auf 110 000 Euro. Die Verwirrung um den geeigneten Standort ist zu Ende: Eine vom Ortsbeirat 8 geforderte Senioren-Fitness-Anlage wird nun doch im Martin-Luther-King-Park gebaut. Vertreter des Grünflächenamts stellten jetzt die konkrete Planungen dem Stadtteilparlament vor.

Rolle vorwärts, Rolle zurück — und wieder vorwärts: Was nach einer sportlichen Einlage klingt, hat nur zum Teil mit körperlicher Ertüchtigung zu tun. Denn gemeint ist zunächst einmal der Bau einer vom Ortsbeirat 8 (Heddernheim, Niederursel, Nordweststadt) geforderten und vom städtischen Grünflächenamt geplanten, öffentlichen Senioren-Fitness-Anlage. Diese ist nun auf einer Wiese am Durchgang zum Hammarskjöldring im Martin-Luther-King-Park vorgesehen.

Idealer Standort

Ursprünglich war sie ebenfalls im King-Park geplant, doch dann fand das Grünflächenamt Einwände gegen den Standort, weil der dortige Untergrund extrem verdichtet sei und sich dementsprechend regelmäßig Wasser auf den Wiesen staue. Ein Ausweichstandort fand sich auf einer Fläche westlich der Rosa-Luxemburg-Straße, die unmittelbar nördlich an die Geschwister-Scholl-Schule grenzt. Wie sich dann aber herausstellte, staut sich das Wasser nicht in allen Teilen des King-Parks, so dass dort nun doch gebaut werden kann — Kommando zurück.

Im Ortsbeirat 8 nimmt man den nun feststehenden Standort mit Wohlwollen zur Kenntnis, weil der Ausweichstandort nicht ideal gewesen wäre. Eine zentrale Forderung von Senioren lautete nämlich, dass sie keinen offensichtlichen Blickkontakt mit Vorbeilaufenden wünschten, wie der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf Porsche berichtet. Ortsvorsteher Klaus Nattrodt (CDU) weist deshalb darauf hin, dass dies nun gegeben sei.

Geringere Kosten

Renate Friedrich vom Planungsbüro des Grünflächenamts erklärt in diesem Zusammenhang, dass die Fitness-Anlage nun zwar „nicht versteckt“ sei, aber dem Sicherheitsbedürfnis der Senioren gerecht werde. Wie Friedrichs Kollegin Katrin Jäck mitteilt, fallen auch die Kosten für den Bau geringer aus als am Ausweichstandort: Die Brutto-Ausgaben korrigiert sie von ehemals 190 000 auf 110 000 Euro herunter. Der Bau solle im kommenden Herbst beginnen und acht bis zehn Monate dauern, so Jäck. Die Fläche der Anlage messe etwa 285 Quadratmeter, Bäume würden nicht gefällt. Einer Seniorenforderung nach einer Toilette erteilt Renate Friedrich derweil eine Absage: zu teuer, so die Begründung.

Was die Senioren aber in jedem Fall vorfinden werden, nennt sich Brust-, Bein-, oder Cross-Trainer, Twister oder Oberkörper-Ergometer. Nachdem das Grünflächenamt gezeigt hat, wie die Rolle vorwärts und rückwärts geht, sind ab 2014 dann die Senioren an der Reihe.

(Thorben Pehlemann)



Frankfurter Neue Presse

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