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10.11.2014

Zum 50. feierte sich die CDU selbst

Eng und unweigerlich verknüpft mit der Entstehung der Nordweststadt ist die Geschichte der 1964 gegründeten CDU Nordweststadt/ Niederursel. Jetzt wurde zurückgeblickt – auf die schwierigen Anfänge vor 50 Jahren und die dann folgende Erfolgsgeschichte.

Die Vorzeichen für die Gründung der CDU Nordweststadt/ Niederursel vor 50 Jahren waren alles andere als optimal. Hatte doch die SPD 1964 mit 53,5 Prozent in Frankfurt das Sagen, die seit zwei Jahren im Bau befindliche Nordweststadt sollte zu einem „roten Stadtteil“ werden. Das wollte die CDU freilich nicht stillschweigend akzeptieren. Im Gegenteil.

Die Arbeit am Bürger

In Gummistiefeln und mit dem Fahrrad besuchte der spätere Vorsitzende des Stadtbezirksverbandes, Heinz Daum, bei katastrophalen Straßenverhältnissen jeden der fünf (!) weiteren in der Nordweststadt und Niederursel lebenden Christdemokraten. „Eines Tages stand er auch vor meiner Tür und stellte sich vor. Und wir beschlossen, einen Neuanfang als CDU-Gruppe zu versuchen. Dort wo sich die SPD längst als Ortsverband etabliert hatte“, erinnerte sich Gründungsmitglied Rudolf Friedrich bei der Jubiläumsfeier zum 50. Geburtstag des Stadtbezirksverbands. Die wurde an dem Ort gefeiert, an dem damals die Gründung beschlossen wurde: in den Räumen des heutigen „Café Mutz“ in Niederursel. „Das für die Gründung nötige siebte Mitglied haben wir so lange beschwatzt, bis es nicht mehr ,Nein‘ sagen konnte“, beschreibt Friedrich die Anfänge.

Um die vielen kleinen Nöte, die die Neubürger in diesem Stadtteil hatten, habe sich der neue Bezirksverband gekümmert. „Uns war nichts unwichtig und wir – im Gegensatz zur SPD – haben den Menschen zugehört und echte Nachbarschaftshilfe geleistet.“

Feindliches Umfeld

Einen Blick in Vergangenheit und Zukunft warf FNP-Redakteurin Simone Wagenhaus mit drei ehemaligen Vorsitzenden: Ulrich Keitel (1987 – 1997), Hella Welker (1997 – 2001) und Konstantin Moissidis (2001 – 2009) sowie Martin Daum, dem Stellvertreter der aktuellen Vorsitzenden Christiane Schubring, die aus privaten Gründen kurzfristig absagen musste. „Wer damals in den 1960er Jahren in der CDU war, traf in der Nordweststadt auf ein feindliches Umfeld“, erinnert sich Daum, Sohn des ersten Vorsitzenden, wie nachts kontrolliert wurde, dass die Plakatständer nicht geklaut wurden. Wahrlich paradiesische Zeiten erlebte da Ulrich Keitel, als er in den 1970er Jahren von Eschersheim in die Nordweststadt zog. Längst hatte die CDU die SPD eingeholt, vier Stadtverordnete stellte der Bezirksverband damals. Während die CDU im Nordwesten schon immer ein großes Herz für Rentner hatte, setzte sich Keitel für die Jugend ein. „Ich habe mich gerne um die jungen Leute gekümmert. Einige meiner Zöglinge sind noch bis heute aktiv.“ Dem Blick zurück folgte unweigerlich der nach vorn. Auf die CDU Nordweststadt/ Niederursel 2014. „Die CDU steht auch heute für Themen, die die Bürger bewegen. Zum Beispiel die Ortsumfahrung Praunheim, für deren Komplettlösung mit Tunnel wir lange gekämpft, aber dann verloren haben. Uns liegt die Sanierung der Ernst-Reuter-Schule am Herzen, die Belebung des Kleinen Zentrums und die Verbesserung des Einzelhandels“, zählte Daum auf, wo die Prioritäten der CDU heute liegen.



Artikel Frankfurter Neue Presse vom 06.11.2014 target=_blank>Frankfurter Neue Presse vom 10.11.2014. Von Judith Dietermann

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