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08.12.2018

Stadt sucht nach ´´gefährlichen Hunden´´

Zwei Wochen lang kontrollierte die Stadtpolizei in mehreren Parks nach sogenannten „Listenhunden“. Das hatte der Ortsbeirat 8 angemahnt, weil es immer mehr dieser Hunde gebe und es zu Beißereien kam. Gefunden hat die Stadt die Hunde aber nicht.

Weil der Ortsbeirat 8, der für Heddernheim, Niederursel und die Nordweststadt zuständig ist, noch einmal nachhakte, hat die Stadtpolizei nach Auskunft des Magistrats zwei Wochen lang, in zahlreichen Parks im Nordwesten der Stadt nach „gefährlichen Hunderassen“ laut Hundeverordnung und ihren Haltern Ausschau gehalten – und nach eigenen Angaben keine gefunden. Der Ortsbeirat hatte über einen Anstieg dieser Hunde berichtet und von „Beißvorfällen, bei denen andere Hunde angegriffen wurden“.

Unterwegs waren die Streifen im Kätcheslachpark, Bonifatiuspark, Martin-Luther-King-Park, Volkspark Niddatal, den Grünanlagen am Hammarskjöldring, an den Stegwiesen und in der Römerstadt an der Bunkeranlage, den Niddawiesen und am Spielplatz Hadrianstraße sowie „öffentlichen Wegen und Plätzen des Bezirks“. Die Streifen seien „zu den üblichen Gassi-Zeiten“ unterwegs gewesen. „Bei keiner dieser Kontrollen wurden Hundeführerinnen oder Hundeführer mit sogenannten Listenhunden angetroffen“, erklärt der Magistrat.

Dies sei nicht ungewöhnlich, so der Magistrat, „legt man die für diesen Ortsbezirk gemeldete Anzahl an Listenhunden zugrunde“, nämlich fünf Pittbull- oder American-Pitbull-Terrier, fünf Staffordshire- oder American-Staffordshire-Terrier, zwei Dogo Argentino, ein Rottweiler sowie jeweils ein Boxer-, Schäferhund und Husky-Mischling.

Dass sich die Stadt im Mai auf diese kurze Liste der im Ortsbezirk gemeldeten Listenhunde berief, hatte dem Ortsbeirat nicht gereicht. „Es kommt dabei nicht darauf an, wie viele dieser Hunde im Ortsbezirk registriert sind, sondern vielmehr darauf, wie viele sich im Ortsbezirk tatsächlich aufhalten und ggf. gar nicht oder woanders registriert sind“, heißt es im von den Grünen eingebrachten und im August vom Ortsbeirat fast einstimmig beschlossenen Antrag. Angesichts der Beißereien „besteht Handlungsbedarf in Form von Kontrollen etc., um schlimmeren Ereignissen vorzubeugen“.

Nicht umsonst gebe es für das Halten und Führen dieser Hunderassen besondere Regeln, betont der Ortsbeirat. „Es bestehen erhebliche Zweifel daran, dass diese Voraussetzungen eingehalten werden. So werden Personen beobachtet, die der Einzelführungspflicht nicht nachkommen.“ Fraglich sei auch, ob die Personen, die mit den Hunden unterwegs seien, die „strengen Voraussetzungen zum Führen dieser Hunderassen erfüllen“.

Natürlich könne die Stadtpolizei nicht ausschließen, „dass solche Hunderassen illegal gehalten werden“, antwortet der Magistrat. Wäre die Dunkelziffer so hoch wie vom Ortsbeirat vermutet, „hätten bei den engmaschigen Kontrollen über den obigen Zeitraum zumindest ein paar dieser Hunde angetroffen werden müssen“.

Gleichwohl werde die Stadtpolizei auch weiterhin überall in der Stadt gezielt dort die Situation überprüfen, wo es „beispielsweise durch Beschwerden oder besondere Aufträge notwendig erscheint“. Die Vielfalt der Aufgaben und die Größe der Stadt sowie die bisherigen Erkenntnisse stünden zurzeit aber einer weiteren „intensiven Präventivbestreifung“ entgegen.



Artikel Frankfurter Neue Presse, vom 08.12.2018. Von Andreas Haupt

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