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15.02.2005

Was die Ernst-Reuter-Schule II zu bieten hat

Wie lange die Schnuppertage schon Tradition an der Ernst-Reuter-Schule II haben, vermag niemand genau zu sagen. Aber es muss gegen Ende der 80er Jahre gewesen sein, als die Schule den integrativen Unterricht einführte.

«Wir wollen den Besuchern nicht unseren Unterricht vorstellen, sondern die Schule in ihrer Vielfalt vorstellen, deswegen verstehen wir die Veranstaltung auch nicht nur als einen Tag der offenen Tür», sagt Bernd Weißner, Lehrer für Mathematik und Chemie und Stufenleiter der Jahrgänge 9 und 10 zur jüngsten Demonstration der Leistungsfähigkeit der Schule. Alle, die in irgendeiner Form an der Schule involviert sind, machen mit, also auch die Therapeuten, die ihre Arbeitsweise zeigen oder die Mitarbeiter der Cafeteria.

«Der Unterricht an unserer Schule ist nur ein Teilaspekt, denn unsere Schüler lernen hier nicht nur, sondern leben hier auch größtenteils», sagt Bernd Wießner. Diese Atmosphäre solle vermittelt werden. Dazu gehöre auch das individuelle Lernprogramm, kurz ILP. «Wir wollen uns in unserem Unterricht auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder individuell einstellen und nicht alle über einen Kamm scheren», erklärt der Stufenleiter.

Und diese Vielfalt bekamen die zahlreich erschienenen Besucher gleich zu Beginn vorgeführt. Denn der Schnuppertag wurde mit einem Konzert des Bläserensembles, des Jahrgangs 5 eröffnet. Die Nachwuchsmusiker präsentierten ihre ersten Erfolge, nachdem die meisten von ihnen bis vor fünf Monaten ihr Instrument noch nicht kannten und erst im Musikunterricht gemeinsame Fortschritte machten. Sogar ein mehrstimmiges Stück gehört bereits zum Repertoire des Ensembles.

Doch das Konzert war erst der Auftakt zu einem ereignisreichen Vormittag. In den Räumen des B-, V- und A-Baus gab es für die Besucher allerlei zu entdecken. Die Klasse 5h lud in ihrem Raum zu einem Flohmarkt ein. Der Erlös kommt sowohl dem Eine-Welt-Laden der Ernst-Reuter-Schule II als auch den Flutopfern in Südasien zugute. Ebenfalls zu Gunsten der Überlebenden des Tsunamis verkauften die Schüler des Jahrgangs 6 in der Pausenhalle Postkarten. In den Chemie-Räumen im V-Bau legten die Besucher dann auch selbst Hand an. Dort wurde Geheimtinte hergestellt oder konnte der Frage nachgegangen werden, warum Rotkohl manchmal seine Farbe verliert. Aber auch bei anderen Aktionen waren die Besucher zum Mitmachen eingeladen. Vor allem im Polytechnikum war Mitarbeit gefragt. Denn sowohl in der Papierwerkstatt als auch in der Holzwerkstatt konnte sich ein Eindruck der Arbeit verschafft werden, in dem die Maschinen und Werkzeuge ausprobiert wurden.

Auch die Lehrer und Schulelternbeirat stellten sich den Fragen der Besucher. Die Lehrer informierten über das fremdsprachliche Angebot der Ernst-Reuter-Schule und dem Schüleraustausch mit amerikanischen Einrichtungen. In den Räumen des Elternbeirats informierte ein kurzer Film über den Unterricht sowie über das Engagement der Eltern an der Schule. Auch karitative Einrichtungen sind an der Schule in der Nordweststadt aktiv, und so hatte der Club Behinderter und ihrer Freunde ebenfalls einen Stand aufgebaut. Wer auf den Geschmack gekommen ist und noch mehr über das Konzept der Schule oder über die konkreten Lehrpläne wissen möchte, der sollte sich den kommenden Donnerstagabend frei halten. Dann laden die Lehrer zu einer Informationsveranstaltung in der Aula ein. (ker)




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