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12.05.2004

Gefährdung der Integration an der Römerstadtschule und Ernst-Reuter-Gesamtschule



(Wir sind Mitglieder des „Verein zur Förderung integrativer Erziehung in Kindergärten undSchulen der nordwestlichen Stadtteile Frankfurts e.V.", der in den Anfangsjahren, als Integration an der Römerstadtschule noch Modellversuch war, finanzielle und praktische Hilfe anbieten konnte.)

Wir wenden uns an Sie als Eltern / Elternbeiräte der Schulen / Lehrer / Mitglieder des Kindergartenausschuss Erzieherinnen des integrativen Kindergartens und Horts!

Von 74 auf 59 Integrations-Klassen zu kürzen - den „Schwarzen Peter" hat das staatliche Schulamt, das wiederum Druck vom Kultusministerium bekommt, ganz „demokratisch" an die Schulleiter der Frankfurter Grundschulen abgegeben. Das erinnert ein wenig an einen Kinderabzählvers „... und du schiebst ab".

Hier geht es aber um Kinder, die ein Recht darauf haben, gemeinsam zu leben und zu lernen. Hier geht es um eine qualitativ gute Bildung und Förderung für alle Kinder. Wenn die nicht mehr finanzierbar ist, wofür lohnt es dann auf lange Sicht noch Geld auszugeben? Das heißt, uns interessiert es wenig, wie viele Integrations-Klassen es in Frankfurt nur sein dürften. Wir wollen, dass der Ist-Zustand mindestens erhalten bleibt - zum Wohle aller Kinder in Frankfurt sollte er erweitert werden.
Die Integration mit je 2 Klassen und Doppelbesetzung durch einen Grundschullehrer und einen Sonderschullehrer in jedem Jahrgang soll in der Römerstadtschule nach 18-jähriger positiver Erfahrung unbedingt erhalten bleiben.
Aus diesem Grund können wir es überhaupt nicht für gut heißen, dass die Sonderschullehrerstunden auf 15 pro Klasse reduziert werde) i sollen. Denkt man im Schulamt vielleicht, die Doppelbesetzung ist ein nettes Zugeständnis an die Lehrer? Nein, es ist ein absolutes Muß bei diesem breiten Spektrum an unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Schüler.
Mit nur noch 15 Sonderschullehrerstunden bei 20 - 24 Stunden Anwesenheit der Schüler heißt das, dass demnächst Kinder mit Behinderung pflegeleicht und unauffällig sein müssen. Wir können uns des Gedankens nicht erwehren, dass auf diese Art und Weise Integration zum Scheitern gebracht werden soll. (Wenn es den Sonderschuten personell schlecht geht, dann kann und darf dieses Problem nicht auf Kosten des Integrativen Unterrichts gelöst werden).
Gegen eine Verschlechterung der Integrationsbedingungen werden wir kämpfen, zumal uns die positiven Erfahrungen in der Nordweststadt im Kindergarten Cantate Domino seit 1982, in der Römerstadtschule seit 1986, im Hort seit 1989, in der Emst-Reuter-Gesamtschule seit 1990 und in der Berufsorientierung an der ERS seit 1996 Recht geben.

Wir werden nicht zulassen, dass das gemeinsame Leben und Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung schleichend abgeschafft wird.

Unsere Forderung, acht Integrative Klassen an der Römerstadtschule und die volle Lehrerdoppelbesetzung in den einzelnen Klassen zu erhatten, kommt auch den so genannten Regelklassen zugute. Durch eine hohe Unterschiedlichkeit der Kinder auch dieser Klassen, z. B, durch Herkunft, Sprache und Verhalten, sind sie schon (ange nicht mehr als homogen einzustufen, Regelklassen können ebenfalls von Sonderschullehrerstunden in unterschiedlicher Weise profitieren, z.B. durch ein breites Angebot von Arbeitsgruppen in Form von Förderstunden und Beratung für Kinder mit Bedarf. Außerdem ist der Stundenausfall durch höhere Vertretungsreserven geringer.

Gefragt sind Politiker, die dafür sorgen, dass alle Kinder eine gute Bildung erhalten!

Quelle: Verein zur Förderung integrativer Erziehung.

Diesbezüglich findet eine dringende Aktionssitzung am
Dienstag den 18. Mai 2004
ab 20:00 Uhr
im Gemeindehaus "Cantate Domino",
Ernst-Kahn-Strasse 20

mit diesem einzigen Tagespunkt statt.




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FES







 
 
 

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