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07.03.2006

Müllschächte nicht mehr zeitgemäß

Müllschächte in Hochhäusern galten in den 70er Jahren in vielen Gebäuden als modern.

Neuerdings sollen sie aber wieder geschlossen werden, wie beispielsweise im Falle eines Hochhauses der Wohnungsbaugesellschaft ABG Holding in der Römerstadt. Betroffene Mieter, wie Luise Helmbold aus dem Haus in der Römerstadt 124, sind sauer. «Hier wohnen auch viele ältere Menschen, die dann runter an die Mülltonen laufen müssen, und manchmal fällt auch noch der Aufzug aus. Früher ist man einfach über den Flur gelaufen und hat seinen Restmüll in dem Schacht entsorgt», erklärt Frau Helmbold.

Frank Junker, Geschäftsführer der ABG Holding hält dagegen: «Im Rahmen einer Modernisierungsmaßnahme sollen die Müllschächte sukzessive geschlossen werden.» Er nennt dafür drei Gründe: Zunächst würden die Schächte aus hygienischen Gründen geschlossen. Schädlinge und Bakterien würden sich dort ausbreiten, was auch zu einer Geruchsbelästigung führe. Der Mülltrennungsgedanke sei ein weiteres Argument gegen die Müllschächte. Die Abfallsatzung der Stadt sehe vor, dass jeder zur Mülltrennung verpflichtet sei. In den Müllschächten dürfe nur Restmüll entsorgt werden, somit bliebe für Altpapier und Verpackungen der Gang zu den Mülltonnen nicht erspart. «Schließlich sprechen auch noch brandschutzrechtliche Bestimmungen gegen die Müllschächte», ergänzt Frank Junker, womit seiner Ansicht nach genügend Gründe für eine Schließung bestünden.

Frau Helmbold beklagt jedoch: «Gerade ältere Menschen, wie meine Nachbarn, das Ehepaar Dietrich, sind von dieser Maßnahme betroffen.» Herr Junker hingegen beharrt darauf: «Solche Müllschächte sind nicht mehr zeitgemäß. Uns bleibt daher nur ein Appell an die Nachbarn, ältere Menschen zu entlasten und vielleicht auf dem Weg zur Mülltone noch einen Müllsack mehr mitzunehmen.» (dus)




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