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29.03.2006

Garagenplätze werden wohl nicht billiger

Städtische Gesellschaft glaubt nicht, dass günstigere Preise Leerstand in der Nordweststadt beseitigen

Mehr als 1000 Stellplätze in den Quartiersgaragen der Nordweststadt werden nicht genutzt. Die Parkhausbetriebsgesellschaft will die Preise aber nicht senken. Sie fürchtet höhere Verluste.

Walter Schwagenscheidt hatte es sich so schön überlegt: In seiner grünen Stadt im Nordwesten von Frankfurt sollten die Autos unter der Erde verschwinden. Gut 40 Jahre nach dem Bau der Nordweststadt ist von der Vision des Architekten wenig geblieben. Die Anwohner sind genervt von den vielen an der Straße parkenden Autos und beschweren sich beim Ortsbeirat und beim Quartiersmanagement immer wieder über die Situation. An Samstagen sei es am schlimmsten, wenn die Besucher des Nordwestzentrum in den umliegenden Straßen nach einem Platz für ihr Auto suchen, heißt es.

Parkplätze gibt es in der Nordweststadt aber genug. Im Parkhaus des Nordwestzentrums haben 3500 Autos Platz und in den Quartiersgaragen sind mehr als 1000 Plätze frei. Fast ein Drittel der Tiefgaragenplätze, die allein für die Anwohner bestimmt sind, wird also nicht genutzt. Das Bürgerbündnis für Frankfurt (BFF) schlug daher im November vor, die Preise zu senken. Die Stadtverordnetenversammlung gab im Dezember die Idee an den Magistrat weiter. Die Stadtregierung solle die Parkhausbetriebsgesellschaft (PBG) bitten, diese Möglichkeit zu prüfen. Die PBG ist ein Tochterunternehmen der Frankfurter Aufbau AG. Die wiederum gehört der ABG Frankfurt Holding, die zu 99 Prozent Eigentum der Stadt Frankfurt ist.

Die Antwort des Magistrats liegt jetzt vor. Aber wie es aussieht, werden die Preise für die Tiefgaragenplätze wohl nicht sinken. Derzeit koste ein Tiefgaragenplatz in der Nordweststadt 50,41 Euro inklusive Mehrwertsteuer, heißt es im entsprechenden Magistratsbericht (B 137). Die PBG mache jährlich etwa 270 000 Euro Verlust mit den Quartiersgaragen in der Nordweststadt. „Die Garagen sind fast alle über 40 Jahre alt, da gibt es einfach einen erhöhten Instandsetzungbedarf“, sagt Helmut Dessau, Prokurist der PBG. Auch die Reinigung sei teuer: „Die Bäume sind groß geworden. Im Herbst sind unsere Leute wochenlang damit beschäftigt, das ganze Laub zu entfernen.“

Günstigere Gebühren würden, so der Magistratsbericht, die Verluste erhöhen. Nach Auffassung der PBG und des Magistrats ist nicht der Preis der Grund dafür, dass die Quartiersgaragen nicht ausgelastet sind. „So lange die Leute kostenlos auf der Straße parken können, gehen sie nicht in die Tiefgarage“, meint Dessau. Bei günstigeren Gebühren rechnet die Gesellschaft daher auch nicht damit, dass sie dann mehr Plätze vermieten würde. „Wir haben so etwas vor Jahren mit einer anderen Garage schon mal ausprobiert“, sagt Dessau, „funktioniert hat das aber nicht. Die Leute sind dazu einfach nicht bereit.“

Die PBG betreibt weitere Quartiersgaragen in Westhausen und Schwanheim. Dort kostet ein Stellplatz genauso viel wie in der Nordweststadt. In anderen Stadtteilen sind Dauerparkplätze in Garagen wesentlich teurer.

Auf der Internetplattform Parkplatzzentrale bieten Inhaber Plätze an. Ein Stellplatz in Bornheim kostet da 90 Euro. In Oberrad oder Nied ist es deutlich billiger. Dort finden sich Parkplätze, die etwas mehr als 40 Euro im Monat kosten. Andreas Kraft




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