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16.08.2006

Der Schleichweg zum Riedberg ist zu

Von Sören Rabe

Die ersten Fahrzeuge mussten gestern Nachmittag auf dem Riedberg wieder wenden. Denn der Schleichweg zwischen Niederursel und dem neuen Stadtteil Riedberg ist endgültig zu. Die Hessen Agentur (HA), die Projektentwickler des Neubaugebietes Riedberg, montierte eine Schranke auf der Kreuzerhohl. Damit ist ein jahrelanger Streit ums Durchfahrtverbot beendet.

Allerdings stößt diese Lösung nicht bei allen Bewohnern von Niederursel auf Gegenliebe. Viele fühlen sich in ihrem Stadtteil „eingesperrt“, weil die Autofahrer nur noch die Möglichkeit haben, über die Nordweststadt hinauszufahren. Der Weg nach Oberursel ist bereits seit längerem gesperrt, nun auch die Verbindung zum Riedberg.

Die Anwohner der Straße Kreuzerhohl atmen dagegen auf. Täglich fuhren rund 1500 Pkw – illegal – über die schmale Verbindung zum neuen Stadtteil oder ins Mertonviertel. Bereits früh morgens glich die Straße eher einer Durchgangsstraße. Auch die Universität hatte diesen Verkehr kritisiert und um Abhilfe gebeten. Hätten nur die Niederurseler die Abkürzung genutzt, wäre eine Schranke nicht nötig gewesen. Aber jedes Verbotsschild wurde bisher ignoriert. Auch von dem Hinweis, dass hier eine Sackgasse ist, ließ sich niemand abschrecken.

Vor vier Wochen einigten sich Straßenverkehrsbehörde, Ortsbeirat, Universität, Landwirte und Anwohner bei einem Ortstermin auf einen Kompromiss. Die Schranke wurde in Höhe der Ruhrgas aufgestellt, ursprünglich sollte sie viel näher in Richtung Niederursel versetzt werden, was Ortslandwirt Wolfgang Stark allerdings als unzumutbar ablehnte.

Wolfgang Kumpe von der Straßenverkehrsbehörde hatte allerdings schon beim Ortstermin vor zu hohe Erwartungen gewarnt. Ob die Schranke tatsächlich den gewünschten Erfolg bringt, „muss die Praxis zeigen“, sagt Kumpe. Die Erfahrung zeige, dass derartige Sperren oft zerstört oder einfach offen gelassen würden.

In den kommenden Monaten hätte das Befahren der Kreuzerhohl auch ohne Schranke ohnehin unweigerlich in einer Sackgasse geendet. Denn mit Beginn der Bauarbeiten für die neue U-Bahn zum Riedberg wird kein Durchkommen mehr möglich sein. Das Stadtplanungsamt rechnet damit, dass noch im Herbst die Arbeiten beginnen können. Wenn das neue schwarz-grüne Römerbündnis ihre Planungen für die U-Bahn durch die Stadtverordnetenversammlung gebracht hat. Und nach dem Ausbau wird auf dem Riedberg ein Wendehammer eingerichtet.

Zurzeit sind noch drei Landwirte von der Regelung betroffen, die alle einen Schlüssel für die Schranke erhalten, die über die Kreuzerhohl zu ihren Äckern fahren müssen. Aber auch diese Flächen gehören zum Entwicklungsgebiet und werden in den kommenden Jahren noch bebaut.




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