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19.03.2007

Hier können Lehrer noch etwas lernen

Nordweststadt. Seit fünf Jahren gehört das Schultheater-Studio im Hammarskjöldring zu den Ausbildungszentren, an denen das Kultusministerium Lehrer aller Schulformen auf den Unterricht im Darstellenden Spiel und Schultheater vorbereitet.

Zwei Jahre dauert die nebenberufliche Ausbildung, zu der auch eine öffentliche Aufführung gehört. Am Samstag standen knapp dreißig Lehrer selbst auf der Bühne und zeigten, was sie gelernt haben. „Möglicherweise ist diese Aufführung eine der letzten, denn die Fortsetzung des Projekts ist gefährdet“, sagte Elka Mai-Schröder, die die Lehrer-Fortbildung leitet. Denn das Programm war für die Dauer von fünf Jahren ausgelegt – und die sind nun vorbei.

„Bisher hat sich das Ministerium noch nicht geäußert, ob wir weitermachen können.“ Obwohl die Fortsetzung ihrer Ausbildung gefährdet ist, legten die Lehrer eine bühnenreife Show hin. Wie die Profis führten die beiden Gruppen zwei in Eigenregie erstellte Stücke auf. Den Anfang machte eine 22-köpfige Truppe mit der Tragikkomödie „Bernarda Albas Haus“ von Federico Garcia Lorca: Eine alte Dame ordnet nach dem Tod ihres Mannes eine achtjährige Trauer in ihrem Haus an. Ihre fünf Töchter zwischen 20 und 40 sollen inzwischen an ihrer Aussteuer sticken – nur die älteste hat den Hauch einer Chance zu entkommen, denn sie ist verlobt. Unter den auf engem Raum lebenden Frauen wuchern Eifersucht und Intrigen. „Ich will eine schöne Fassade und Einigkeit in der Familie. Die Herzen gehen mich nichts an“, sagt die Haustyrannin.

Nach der Pause folgte mit „Oddy in Not“ eine Eigenproduktion frei nach Homer: Dreißig Minuten lang begegnet der antike und doch moderne Odysseus einer Welt voller Verlockungen, Gefahren und Hindernissen. Ganz modern und mit ironischer Distanz zur Vorlage: Die Sirenen locken mit Gummibärchen und Kirkes Zauber wirkt eimerweise.

„Nur wer einmal selbst auf der Bühne gestanden hat, kann seinen Schüler die wesentlichen Punkte im Theaterunterricht vermitteln“, sagt Elka Mai-Schröder überzeugt.

Wenn es im Herbst mit einer neuen Ausbildungsgruppe weitergehen soll, drängt die Zeit: „Denn schon im Mai müssen wir im amtlichen Mitteilungsblatt die Termine veröffentlichen, damit die Lehrer sich Zeit nehmen können.“ Derzeit jedoch heiße es schlicht Warten und Hoffen. (bkl)




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