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21.04.2007

Toll! Kleines Zentrum voll

Nordweststadt. Vor einem Jahr lag das Kleines Einkaufszentrum in der Thomas-Mann-Straße noch darnieder. Unter der Obhut eines Zwangsverwalters fristete es ein kärgliches Dasein, viele Läden standen leer. Mitte 2006 kaufte der Frankfurter Immobilienhändler Dieter Dauth das Zentrum. Und jetzt, ein knappes Jahr später, meldet Hausverwalter Karl-Heinz König: „Wir haben alles vermietet.“

Noch trügt der Schein, denn gerade im Erdgeschoss sind noch immer zahlreiche Schaufenster mit Papier verklebt. Doch dahinter wird bereits kräftig gewerkelt. In den kommenden Wochen werden eine Blumenboutique, eine Schneiderei, ein Schuhgeschäft, ein Restaurant mit ungarischen Spezialitäten, ein afrikanischer Lebensmittelladen, ein Textildiscounter, ein Café und die in der Nordweststadt lange vermisste Bäckerei öffnen. „Teilweise wird schon renoviert, in anderen Läden wird in den nächsten Tagen damit begonnen“, sagt König und freut sich über den Aufschwung. „Das muss schon zehn bis 15 Jahre her sein, dass alles vermietet gewesen ist.“

Für Verwunderung sorgt beim Verwalter dagegen ein Antrag der SPD-Fraktion zur nächsten Sitzung des Ortsbeirates 8 (Heddernheim, Nordweststadt, Niederursel) am Donnerstag, 26. April, um 20 Uhr im Bürgerhaus Nordweststadt, Walter-Möller-Platz 2. Darin wird angemerkt, dass nach der Versteigerung vor einem Jahr „entgegen den Erwartungen“ wenig zur Belebung des Zentrums geschehen sei. Lediglich private Initiativen, wie der Wochenmarkt, hätten bisher gegriffen. „Der Leerstand wurde nicht maßgeblich reduziert.“ Daher wolle die SPD wissen, ob die Besitzverhältnisse geklärt seien.

„Vielleicht hätten sie mal vorher mit jemanden sprechen sollen“, sagt Karl-Heinz König. Oder einfach mal ins Kleines Zentrum hineinschauen. Denn schon seit einigen Wochen sei die obere Etage fast vollständig belegt. Nur eine größere Fläche sei noch nicht besetzt, da würden die Verhandlungen mit der Stadt allerdings schon laufen. Ein Versicherungsbüro und die Naturheilpraxis von Elisabeth Nawrath sind im vergangenen Monat hier eingezogen.

„Es herrscht hier eine richtige Aufbruchstimmung“, sagt die Heilpraktikerin zu ihrem neuen Domizil. Die Menschen hätten sie hier mit offenen Armen empfangen. „Die sind schon reingekommen, als ich noch am einrichten war. Die wollten einfach wissen, was hier passiert.“ Elisabeth Nawrath kennt die Nordweststadt bereits aus ihrer Studienzeit. Die ehemalige Sozialarbeiterin hat noch in der damaligen Fachhochschule im Nordwestzentrum Vorlesungen besucht. Nach 17 Jahren in der Jugendarbeit hat sie sich jetzt beruflich umorientiert und zur Heilpraktikerin umgeschult. In ihrer Praxis in der Thomas-Mann-Straße 6 B (Sprechzeiten dienstags von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 10 bis 12 Uhr) bietet sie neben der klassischen Homöopathie vor allem Massagen an. „Rückenprobleme kennt jeder. Da hilft eine Wirbel- und Gelenktherapie nach Dorn.“ Dies ist eine sanfte Methode, die Wirbelsäule wieder einzurichten.

Termine mit ihr können zu den Sprechzeiten oder telefonisch unter 01 63-9 77 31 89 abgemacht werden. Allerdings übernehmen die normalen Krankenversicherungen Heilpraktiker-Kosten nicht. Zusatzkrankenversicherungen oder Privatversicherungen zahlen dagegen etwas zu. Elisabeth Nawrath hofft auch auf Kunden aus dem benachbarten Mertonviertel. „Der eine oder andere könne in der Mittagspause oder zum Feierabend sicherlich eine Massage gebrauchen.“

Den Standort ihrer Praxis findet sie ideal. Mitten im Wohngebiet gelegen, herrsche hier eine „familiäre Atmosphäre“. Und ihre Hoffnung, dass sich der bisher noch vorhandene Leerstand bald ändern möge, erfüllt sich auch. Denn auch Frau Nawrath vermisst vor allem eins: eine Bäckerei. (sö)




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