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23.06.2007

So sauber soll die neue AVA sein

Nordweststadt. Noch zwei weitere Jahre müssen die Bewohner der Nordweststadt mit Lärm- und Geruchsbelästigungen durch die Abfallverbrennungsanlage (AVA) leben. Die Sanierung wird erst 2009 abgeschlossen sein.

Das teilte AVA-Geschäftsführerin Rosemarie Heilig Donnerstagabend im Ortsbeirat 8 (Heddernheim, Nordweststadt, Niederursel) mit.

Doch die komplette Erneuerung der Anlage, die insgesamt 295 Millionen Euro kostet, lohnt sich. Denn die Grenzwerte der verschiedenen Schadstoffe werden künftig teilweise erheblich unterschritten. Frau Heilig verweist aber auch darauf, dass die jährliche Müllmenge von früher 420 000 Tonnen auf 525 000 Tonnen ansteigen wird. „Der Hausmüll darf aber nur aus einem Umkreis von bis zu 70 Kilometern kommen.“ Damit werde ein von Kritikern befürchtetet Mülltourismus erst gar nicht ermöglicht. Während der derzeitigen Umbauphase, im April wurde Halbzeit gefeiert, würden nur 200 000 bis 250 000 Tonnen im Jahr verbrannt.

Mit der Ausweitung soll die durch die Verbrennung entstehende Fernwärme dann mehreren Stadtteilen zugute kommen. Neben der Nordweststadt werden das Mertonviertel, der Riedberg mit dem Uni-Campus Niederurseler Hang und die alten Uni-Standorte in Bockenheim davon profitieren. Neue Leitungen müssten dafür nicht gelegt werden. „Es geht allein um die Einspeisung“, sagte die AVA-Geschäftsführerin. Sie selbst sieht diese Energiegewinnung „ökologisch wie auch ökonomisch sinnvoll“. Es würde kein Kohlenstoffdioxid entstehen, und bei den immer weiter steigenden Preisen für Öl und Gas sei diese Energiequelle besonders günstig.

Sichergestellt ist künftig, dass Dioxine nicht mehr auftreten. Die Temperaturen in den Öfen würden 850 Grad nicht mehr unterschreiten, Dioxine würden rückstandslos verbrennen. „Die Anlage schaltet sich ab, wenn die Temperatur unter diesen Wert fällt.“ Eine Störfall-Verordnung, nach der die Grünen im Ortsbeirat fragten, gibt es für eine Müllverbrennungsanlage jedoch nicht. „Wir werden aber nach einer EU-Verordnung zertifiziert.“ Dem Regierungspräsidium (RP) Darmstadt, so Heilig, obliege die Kontrollpflicht. Es gebe eine permanente Übermittlung der Werte. Würden diese überschritten, werde die Anlage sofort abgeschaltet. „Die AVA ist keine Risikoanlage.“

Die Befürchtungen von Ortsbeirat Michael Greiner (Linke.WASG), dass auch Industriemüll verbrannt werde, konnte Rosemarie Heilig aus der Welt schaffen. „Die Anlage ist nur auf Hausmüll ausgerichtet.“

Das einzige Problem, was in den kommenden zwei Jahren gelöst werden müsse, „sind die Stickoxid-Werte“. Dort werden zwar die Grenzwerte im Tagesmittel von 200 Milligramm pro Kubikmeter Luft eingehalten. „Wir wollen das aber auf 150 Milligramm reduzieren“, sagte die AVA-Geschäftsführerin. daran müsse noch gearbeitet werden.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://www.mhk-frankfurt.de, telefonisch unter 5 86 04 30 oder per E-Mail: christa.kern@mhkw-frankfurt.de.




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