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01.08.2007

Funkoforte bringen Schwung und Glamour nach Niederursel

Niederursel. Die zehn Musiker haben sichtlich Spaß an ihrem Tun. Und so wirken die wöchentlichen Proben im großen Aufnahmestudio von Biton Productions vor allem wie ein fröhlicher Musikabend und lassen von der harten Arbeit, die dahinter steckt, wenig erahnen. Seit drei Jahren gibt es die Gruppe „Funkoforte“, und ihr Name ist Programm:

Die zehn Bandmitglieder spielen Funk, jene Musik also, in der seit Ende der 1960er Jahre afroamerikanische Tanzmusik mit Soul, Rhythm & Blues und Jazz ineinander aufgegangen sind.

Ihren ersten großen Auftritt in Niederursel hatte die Formation um Bassist Tom Tilliger mit einem Open-Air-Konzert zum 200. Geburtstag des Lokals „Lahmer Esel“. „Es war eine große Ehre für uns, dass wir zum Jubiläum dort spielen durften“, sagt Tilliger. Denn das Restaurant ist das Stammlokal von „Funkoforte“. Gefunden haben sich die aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet stammenden Musiker über eine Anzeige, die Tilliger vor drei Jahren im Internet schaltete. „Ich habe ich zuvor viele Jahre in verschiedenen Bands gespielt, meist Rockformationen.“ Doch er wollte endlich seine eigene Musik spielen. „Wir spielen den Funk und Soul der 70er Jahre. Dabei versuchen wir, die Stücke auf ganz eigene Art zu präsentieren.“

So entstehen oft Medleys wie jenes, zu dem Funkoforte „Oye! Como va?“ von Santana mit „Turn on, turn in, cop out“ von Freak Power kombiniert haben. „Dank Toms Ideen spielen wir meist eher seltene Stücke, die es nicht bis ganz oben in die Charts geschafft haben, die dennoch viele kennen“, sagt Sängerin „Sister Sabine“.

Jedes Bandmitglied hat sich für die Musik einen eigenen Namen gegeben, so war es schon in den Bands ihrer Vorbilder üblich. Tillinger ist schlicht „Uncle Tom“. Außerdem gibt es die – männliche – „Mutter“ Mother Mike (Gitarre), Cousin Klemens (Schlagzeug), „Stiefvater“ Stepfather Stefan (Schlagzeug) sowie als Sänger „Vater“ Father Thomas, „Schwester“ Sister Sabine und „Nichte“ Niece Nina. Die für eine Funkband obligatorische Bläsergruppe besteht aus „Tante“ Aunt Alex, „Bruder“ Brother Markus (Saxophon) und der „Neffe“ Nephew Mathew (Trompete). „Damit ist auch klar: Wir geben den Ton an. Und die Dancing Daughters und Swinging Sons, die tanzenden Töchter und swingenden Söhne, im Publikum, folgen uns tanzend“, sagt Tilliger.

Nach zwei Jahren mit einigen Wechseln hat sich nun eine feste Mannschaft zusammengefunden. „Wir sind keine Profi-Band. Zwar haben wir einen durchaus professionellen musikalischen Anspruch, üben aber alle einen anderen Beruf aus“, sagt Tilliger. Die Musik sei eben für sie alle das „liebste Ding“. Weil viel Herzblut und Spaß dabei ist, wählt die Band ihre Auftritte gut aus. Am liebsten spielt sie im „Sinkkasten“, wo sie einst ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte. „Wir fühlen uns am wohlsten dort, wo wir auch eine richtige Show auf der Bühne machen können.“ Etwa wenn Brother Markus mit Sister Sabine eine heiße Samba tanzt. Doch einen Probenraum für so eine große Band zu finden, ist auch in Frankfurt nicht einfach. „Wir sind dankbar, dass wir bei Biton Productions untergekommen sind“, sagt Tilliger.

Stolz ist Tilliger, dass die Band in wenigen Wochen im Radio zu Gast sein wird. „Am 14. August sind wir bei Radio Fortuna. Ab 19 Uhr gibt es dort zwei Stunden lang alles über die Funky Familie zu hören.“ Zu hören ist der Sender in Frankfurt auf 87,9 Megahertz. Zu sehen sind „Funkoforte“ am 27. August im Irish Pub „An Sibin“ in Darmstadt (Landgraf-Georg-Straße 25, Eintritt frei) und am 1. September bei der Hanauer „Nacht der Nächte“ im Skate Town in Groß-Auheim (Kinzigerheimer Weg 115). Infos gibt es außerdem im Internet unter www.funkoforte.de(hau)



Sie spielen am liebsten auf großen Bühnen. Die zehn Musiker von „Funkoforte“ proben in Niederursel. Foto: L. Ungarisch

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