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05.01.2008

Kinder ziehen in den Container

Kita 108 im Gerhart-Hauptmann-Ring wird für 1,5 Millionen Euro saniert

Nordweststadt. Die Mitglieder des Ortsbeirates 8 (Heddernheim, Niederursel, Nordweststadt) werden es mit Freude vernehmen: Die Kindertagesstätte 108 im Gerhart-Hauptmann-Ring 400 a wird endlich saniert. Der Magistrat hat für die Stadtverordnetenversammlung eine Vorlage erarbeitet, nach der für die Kita rund 1,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.

Das Gebäude der Kindertagesstätte gehört zu der Reihe der 1971 erbauten sogenannten „Wurzel-Kitas“. Es steht im Stadtteil Nordweststadt, der Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts fertiggestellt wurde und durch die hohen Zuzugszahlen von Familien damals schnell Kinderbetreuungseinrichtungen benötigte. Die Einrichtung ist zur Unterbringung und Betreuung von 100 Kindern (Kindergarten zirka 60, Hort zirka 40) ausgelegt. „Das Gebäude ist eines der letzten dieses Bautyps, welches im Rahmen einer Sondermaßnahme Kita 2000 saniert werden soll“, so der Magistrat.

Dieses Sonderprogramm sei notwendig geworden, da bei den Kindertagesstätten dieser Serie ein hoher Sanierungsbedarf angelaufen sei. Dies treffe auch auf die Kita im Gerhart-Hauptmann-Ring zu. Dabei nennt die Verwaltung an erster Stelle undichte Dächer, undichte nicht thermisch getrennte Fenster, verschlissene Bodenbeläge, veraltete Sanitäranlagen sowie brandschutztechnische Mängel wie zum Beispiel der fehlende zweite Rettungsweg aus dem Obergeschoss.

Die Grundsanierung wird ergänzt durch eine Dämmung und Modernisierung der Außenfassade auf dem Stand der Technik sowie die Bereitstellung von Datenanschlüssen nach den aktuellen Vorgaben.

Aufgrund verschiedener Einbrüche in den vergangenen Monaten werden zudem Fenster und Türen der Widerstandsklasse 3 eingebaut. Das bedeutet, dass eine Stoßbelastung aus 1,2 Metern Fallhöhe durch einen 30 Kilogramm schweren Sandsack, ein statischer Druck von bis zu 600 Kilogramm und das Aufstemmen durch einen Kuhfuß mit einer Hebelkraft bis zu fünf Tonnen ausgehalten werden muss. Außerdem ist der Einbau einer Gefahrenmeldeanlage vorgesehen. Im Zuge der Maßnahme muss weiterhin der durch Wurzeleinwüchse und Setzungen schadhafte Grundkanal erneuert werden.

Für die Dauer der Baumaßnahme von rund einem Jahr müssen sich Mitarbeiter, Eltern und Kinder mit einem Provisorium begnügen müssen. So wird auf einem städtischen Grundstück am Praunheimer Weg eine eingeschossige Mietcontaineranlage als Zwischenunterkunft bereitgestellt. Dafür müssen dann noch die Wasser-, Strom- und Telefonanschlüsse hergestellt werden. Die Entwässerung erfolgt über einen vorhandenen Grundkanal, der allerdings beschädigt ist und zuvor erneuert werden muss.

Die Sanierungsarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen, dafür sind rund 1,1 Millionen Euro vorgesehen. Weitere 367 000 Euro sind für das Jahr 2009 eingeplant, um die Maßnahme abzuschließen. 45 000 Euro wurden bereits für die Planungen im vergangenen Jahr benötigt. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen der Gesamtdeckung des Vermögenshaushaltes aus Krediten. (sö)




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