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26.01.2008

Mehr Sicherheit für Radler

Nordweststadt. Dass die Rad- und Fußwege rund um den Erich-Ollenhauer-Ring neu angelegt werden müssen, darüber herrscht zwischen Stadt und Ortsbeirat 8 (Heddernheim, Niederursel, Nordweststadt) Einigkeit. Nur das Wie bedarf noch größerer Beratungen. Der CDU-Antrag mit Verbesserungsvorschlägen zu den Vorplanungen der Stadt wurde eine Runde zurückgestellt. Es darf weiter diskutiert werden.

Dabei hatten am Donnerstagabend Michael Wejwoda und Hans-Jürgen Becker von der Stadtteilverkehrs- und Verkehrsobjektplanung aus dem Stadtplanungsamt ihre Vorstellungen erläutert. Demnach soll der gesamte Radverkehr um den Ring herum geführt werden. Vor allem die Sichtbeziehungen müssen verbessert werden. „Zurzeit sind die Radler stark gefährdet, weil Kfz- und Radfahrer sich erst sehr spät erkennen können“, sagte Michael Wejwoda. Um allerdings genügend Platz zu bekommen, müssen dafür die bisherigen Wendeschleifen in den Zubringerstraßen zum Erich-Ollenhauer-Ring entfernt werden. Genau daran scheiden sich die Geister.

Die Planer sehen in der Titusstraße die Chance, das Linksabbiegen in die Konstantinstraße zu ermöglichen. „Dann benötigen wir die Schleife nicht mehr.“ Bisher ist das Linksabbiegen verboten, die Autos müssen bis zum Ende der Titusstraße fahren, dort in der Schleife wenden und wieder zurückfahren, um dann rechts in die Konstantinstraße abzubiegen. Ortsvorsteher Klaus Nattrodt (CDU) gab zu bedenken, dass in der Straße das Wenden kaum möglich ist, der Verkehr, der wieder zurück durch die Titusstraße fahren möchte, müsse dann mit einem großen Umweg durch den Erich-Ollenhauer-Ring wieder in die Titusstraße geführt werden.

Auch die Lösung in der Ernst-Kahn-Straße überzeugt nicht alle. Dort soll der Radverkehr wie im gesamten Ring einheitlich direkt über die Einmündung rollen. Dazu werden dann Überwege geschaffen. „Wir haben erst vor kurzem die Bushaltestelle in der Ernst-Kahn-Straße verlegt, weil sie zu dicht am Ollenhauer-Ring war. Da kam es immer wieder zu Behinderungen“, warnte Hans Creß (SPD). Er habe große Bedenken, wenn nun wieder ein Hindernis aufgebaut werde. Zudem biegen hier die Autos mit hohem Tempo ab, was für eine zusätzliche Gefährdung der Radler sorge.

Die Planer schätzen dagegen die Gefahren- und Staufaktoren nur gering ein. „Radler und Fußgänger überqueren die kurzen Stücke schnell. Da wird es kaum Verzögerungen geben“, sagte Wejwoda. Und die Gefahrensituationen für Radfahrer werden durch den Sichtkontakt zum Kfz-Verkehr stark begrenzt. Das sei auch der Grund gewesen, warum die Radverkehrsführung überarbeitet wird. „Heute fahren und gehen hier kaum Menschen lang. Es ist einfach zu gefährlich und unattraktiv.“ Nach dem Umbau, so die Überzeugung von Michael Wejwoda, würden die Wege sicherlich besser angenommen.

Die Kosten werden von der Verwaltung auf rund 2,4 Millionen Euro geschätzt, wobei noch nicht der Rückbau der Wendeschleifen eingerechnet ist. Zunächst müsse sowieso erst einmal die technische Machbarkeit der gesamten Maßnahmen geprüft werden. (sö)




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